Eine Verkehrswende hin zu mehr ÖPNV und weniger Individualverkehr ist notwendig, auch
Limburg ist hier nicht ausgenommen. Gleichzeitig gehört es zur Realität, dass es im ländlichen Raum auch in Zukunft Menschen geben wird, die auf das Auto angewiesen sind, um die Limburger Innenstadt zu erreichen. Da wir den Einzelhandel in der Innenstadt erhalten und fördern möchten, erachtet es die JU Limburg als wichtig, weiterhin eine hinreichende Zahl an innenstadtnahen Parkplätzen zur Verfügung zu stellen. Die grundsätzliche Verkehrsplanung, insbesondere in der Innenstadt, ist unterstützenswert. Dass Parkplätze auf dem Kornmarkt und das Parkhaus am ZOB wegfallen werden ist verständlich. Gleichzeitig müssen dafür aber entsprechend neue Parkplätze geschaffen werden. Hier bietet sich das Tal Josaphat an. Aufbauend auf dem bereits vorhandenen Parkplatz könnte ein weiteres Parkdeck dort eine effiziente Maßnahme sein. Durch das Parkdeck würden nämlich neue Parkplätze geschaffen werden, ohne weitere Fläche zu verbrauchen und zu versiegeln.
„Die ÖPNV-Situation in Limburg wird sich zwar in Zukunft verbessern, aber Besucher von
außerhalb müssen auch weiterhin die Stadt einfach und günstig erreichen können. Aus diesem Grund müssen wir uns für ausreichende Parkflächen in der Nähe der Innenstadt einsetzen und wegfallende Parkplätze ersetzen.", so Nikita Gibin, Referent für Kommunalpolitik im Vorstand der JU Limburg.
Gleichzeitig setzen wir uns als JU Limburg dafür ein, die Preise für die Parkplätze auf den
Prüfstand zu stellen. Hier würden wir insbesondere ein Modell mit zeitlich begrenztem
kostenlosen Parken für Menschen, die in der Innenstadt einkaufen, als sinnvoll erachten und
unterstützen.
"Limburgs Innenstadt ist ein lebhafter und gerne besuchte Ort. Als Junge Union Limburg setzen wir uns dafür ein, dass dies auch so bleibt.", so Carsten Becker, Vorsitzender der JU Limburg.

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